unita hatte das kommen und gehen der loks beobachtet und wieder nur den kopf geschüttelt. ich hab nur einen tip. versuch dir nen lehrschein für die academy zu besorgen, lass dich selber zum Ausbilder schulen und bilde diesen chaotenhaufen selber aus. im moment habe ich den eindruck dass hier alle zwar die grundausbildung programmiert bekommen haben, aber am feinschliff noch absolut garnichts getan wurde. eure lok scheint recht "wild" zu sein auch wenn er durchaus züge von vernuft zeigt, der transporter scheint sich über seine ladung nicht im klaren zu sein und der rüster.... dazu sag ich nichts, sonst müsste ich warscheinlich beleidigen werden als chrystal sich angekuppelt hatte sah er arreglar noch mal ernst an du kannst es dir gerne überlegen. ich suche immer noch einen fähigen rescue und ich könnte dich auch zur academy mitnehmen, auch wenn es nur für die zeit der ausbildung wäre.... so, ich denke wir sollten dich jetzt nicht weiter von deiner arbeit abhalten. wir verabschieden uns dann mal sagte er dann wieder freundlich lächelnt und rollte mit chrystal langsam aus dem depot.
unita hatte sich das ganze angehört und angesehen ohne auch nur ein wort dazu zu sagen, aber jetzt hatte arreglar ihn ja mehr oder weniger direkt darauf angesprochen. er rollte auf ihn zu und sah ihn ernst an ich wollte mich ja eigentlich nicht einmischen, aber du hast es direkt angesprochen also werde ich auch was dazu sagen was hier so los ist. euer rüster scheint ja irgendwie recht frei zu entscheiden was er tut und was er lässt. da sollte eure lok mal nen daumen drauf halten, aber soweit ich gesehen hab ist er auch selber beschäftigt. ich weiss ja nicht ob in eurem zug jemals struktur war, aber die ist definitiv nicht mehr erkennbar. sogesehen solltet ihr alle noch mal geordnet werden und nicht nur der rüster. da machst du auch keine ausnahme, auch wenn du dich um alles kümmerst. unita hatte einen recht ernsten ton angeschlagen wurde aber in den folgenden sätzen wieder recht freundlich soviel aus meiner sicht als ausbilder der RRA, die in keiner weise nachgelassen hat. die prinzipien der academie gelten heute genauso wie zur zeit der gründung. ich bin dir auch für deine fachmännische hilfe und meine rettung dankbar und werde mich gerne wieder an dich wenden wenn ich hilfe brauche. fachkräfte wie dich findet man nicht überall dann wandte er sich wieder an chrystal komm, ich bringe dich in unser neues depot. kannst du dich ankuppeln oder soll ich dich schieben? fragte er chrystal
unita nickte jetzt bin ich hier, alles in ordnung er beobachtete und überwachte crystals system und andtriebscheck genau. schliesslich war sie sein component. übrigens, chrystal. wir haben jetzt ein depot und vielleicht finden wir auch electra noch. das rennen scheint vorbei zu sein
ja...ok....gut hab ich gespeichert. danke.. unita beendete sein telefonat und wollte grad wieder in die werkstatt als siren an ihm vorbei rollte. er sah ihr nach, schüttelte kurz den kopf und rollte dann wieder rein und zu crystal an die hebebühne chrystal. da bin ich wieder. und wir haben jetzt ein depot
unita hatte zwar mitbekommen, dass electrica sich vorgestellt und ihm angeboten hatte ihm electras adresse zu geben, aber er hatte aus besorgnis um crystal schlicht vergessen zu antworten. als der rüster hereinpolterte und kurzdarauf wieder das depot mit dem sprengstoffwaggon verliess sah er wieder von seinem component auf zu electrica. oh sorry. tut mir leid. thank you but ich denke ich werde electra finden allone... nein, alleine..... sagte er und ärgerte sich dass ihm wieder englische worte in die sätze rutschten. dann sah er wieder auf crystal. es wurde zeit selber erst mal ein depot zu finden. crystal, ich bin gleich wieder da. mach dir keine sorgen du bist gut versorgt und ich brauche nicht lange sagte er ruhig zu ihr und rollte vor das depot um ungestört zu sein. er machte einige anrufe und sammelte informationen und mietete auf diesem weg ein depot das seinen anforderungen fürs erste ausreichen würde
unita zog sich die von arreglar rangeschobene sitzgelegenheit näher an die hebebühne und sah wieder auf crystal während er mit arreglar sprach das hab ich noch gespeichert. aber trotzdem danke.
mein name ist SaintUnita. also, mir geht es gut, ich denke aber crystal wird noch etwas brauchen. sie ist nicht so einfach aufzuladen wie ich. erklärt unita nachdem er sich vorgestellt hat. die ganze zeit über hält er weiter crystals hand fest und steht leicht vorgebeugt bei ihr. diese haltung ist zwar etwas unbequem aber so ist er crystal recht nahe, ohne ihr zu sehr auf die pelle zu rücken.
alles ok. bleib so. du bist in der werkstatt von dem reperaturwaggon der mich abgeschleppt hat. schlaf ruhig ein wenig. ruh dich aus sagte er sanft zu ihr und sah arreglar wieder bei der arbeit zu. crystals hand liess er dabei nicht los.
unita sah arreglar grinsend nach "ist der süss" ging es ihm duch den kopf. dann folgte er ihm zu crystal und stellte sich auf die andere seite der hebebühne. er nahm ihre hand und liess ganz leichten strom in diese fliessen. so hatte er sie auch morgens schon oft geweckt wenn es zeit für den aufbruch oder die arbeit war. crystal....komm zu dir... sagte er leise zu ihr während er sich zu ihr runter beugte
Unita startete seinen motor und rollte um die hebebühne. ja alles wieder bestens. perfekt. ich fühle mich wie neu sagte er zufrieden während er alle seine bewegungen, gelenke und antriebe checkte. dann rollte er vor arreglar also, du musst dir doch nicht von jedem alles gefallen lassen. dieser waggon gehört doch nicht mal zu eurem zug. ich hätte ihr die sachen einfach zurück gegeben und ihr gesagt wo die trockenkammer ist. sie wird das doch wohl allein könnnen. und was euren rüster angeht. den solltet ihr mal auf einen virus durchchecken lassen. oder ihr schickt ihn auf die RRA zu einer nacherziehung sagte er und sah dabei definitiv ernst aus dir kann ich dann noch vorschlagen, wenn du hier mal raus willst, du kannst dich gerne bei mir melden. ich würde dich auch jederzeit einstellen. einen fähigen reperaturwaggon wie dich findet man selten
sehr entsetzt über das verhalten des rüsters und die geschehnisse in den letzten paar minuten sah unita arreglar ziemlich perplex an. was zum.... was bitte war das jetzt. sind die hier alle so? warum lässt du dir das gefallen? fragte er arreglar.
ich denke einen wagen entwickeln lassen wäre nicht sooo gut. es gibt doch so viele reperaturwagen und waggons die nach arbeit suchen. da werd ich schon einen finden der zu mir passt erwiederte unita und beobachtete arreglar weiter bei der arbeit. er gefiel ihm, schade dass er sich nicht seinem zug anschliessen würde ok. wenn die anderen teile auch so gut passen ist die arbeit perfekt. lobte er arreglars arbeit noch mal. dann schrak er zusammen, weil ein recht wild aussehnder rüster mit zwei waggons aus dem regen ins depot gestürmt kam und das nahezu ungebremst holla!! wer ist dass denn?
"sie"? na eigentlich hatte ich eher an einen wagen gedacht brummt Unita leise. als arreglar das blech befestigt hat und ihn auffordert zu probieren ob es in ordnung ist, bewegt er die schulter in alle möglichen richtungen, streckt und beugt den aurm und die schulter und macht eienen zufriedenen eindruck ja. passt wie angegossen. du bist echt geschickt, und dass auch noch so flott. also meinen respekt hast du lobt er arreglar anerkennend
unita horcht auf hmmm. das hört sich doch interessant an. wo kann ich den denn finden? fragt er nach und beobachtet arreglar genau als er das blech für die karosserie anpasst
unita schloss schnell die augen und schüttelte den kopf es ist nichts. keine bange innerlich grinste er. arreglar schien nicht bemerkt zu haben was ganz offensichtlich gerade in unitas kopf rumschwirrte. er musterte den arbeitenden reperaturwagen noch ein mal hm.... ohne antrieb..... sag mal. hasst du vielleicht verwandschaft die auch rperaturwagen sind. ich brauche noch einen für meinen zug. meinte er, nicht ganz ohne hintergedanken. er hoffte ja, dass arreglar selber noch keine zug hatte und sich ihm vielleicht anschliessen würrde
unita seufzt, wobei deutlich ein leise pfeifen zu hören ist. wieder etwas was ihm nicht passt. dass arreglar ihn so musternd umkreist gefällt ihm auch nicht wirklich, aber dagegen wird er kaum was sagen. er folgt arreglar mit seinen blicken und mustert ihn dabei ebenfalls. schlecht gebaut ist der reperaturwaggon ja nicht. denkt er sich und muss ein wenig schmunzeln. die gedanken an die unfreiwillige dusche sind schon verdrängt. wie lange wird das denn ungefähr dauern. ich komm mir ein wenig hilflos vor. ich kann mich jetzt ja nicht mal alleine bewegen, und was ist eine sexy lok schon ohne antrieb fragt er ruhig. als er das wort "sexy" benutzt lässt er eindeutig zweideutige blicke fallen.
unita sieht recht ärgerlich auf arreglar. zwar will der ihm nur helfen, aber dass er sich jetzt darüber lustig macht, dass eine e-lok das wasser nicht mag finder er unverständlich. JA. es war schlimm. ich hasse wasser. das zeug ist mir suspekt. zickt er. für ihn ist wasser nur zum tee kochen da und wenn man sich mal waschen muss. allerdings achtet unita auch sehr auf sein äusseres und darauf, dass immer alle dichtungen in ordnung sind. nur so lässt er freiwillig wasser an seinen körper und dass nicht gerade selten (man darf ja schliesslich auch ein wenig eitel sein wenn man eine e-lok ist) crystal ist da aber glaube ich anders. kann ich aber nicht beschwöhren. ich habe sie noch nie duschen sehen!
spray ist auch nicht so viel feuchtigkeit. quengelt Unita. er sieht den duschkopf der waschanlage skeptisch an und zuckt zusammen als wirklich wasser rauskommt. er hat es in seinem leben immer vermieden ohne seinen wasserschutz mit wasser in berührung zu kommen, und jetzt dass.... kann ich jetzt endlich wieder hier raus??!!
mit immer noch verzerrtem gesicht lässt unita sich wiederwillig zur waschanlage schieben. pass blos auf. wenn es einen kurzschluss gibt, habe nicht nur ich ein problem warnt er fairerweise vor. der anblick der waschanlage in der er definitiv mit wasser in berührung kommt lässt ihn schon irgendwie schaudern.
ich hasse wasser, dass auch nur in irgend einer weise an mich kommt wenn ich nicht gerade wasserdicht bin und das bin ich nun definitiv nicht erklärt Unita und versucht aufzustehen. ein lautes "Ächzen" und das knirschen von sich verbiegendem und reissendem metall ist zu hören aaaaargh. nein! auaaaahhhhhhhhh! stöhnt Unita. und bleibt halb kniend am boden sitzen während er sich mit einer hand abstützt und mit der anderen hand an seine rechte seite greift. das onehin schon verbogene seitenblech hat sich entgültig verbogen und mit den anderen platten verharkt und ist nun auch noch gerissen weil es durch die säure angegriffen war. aber selbst in diesen doch sehr schmerzhaften moment kann sich unita noch beherrschen und lässt keine "unfeinen" flüche hören. aber den schmerz sieht man ihm deutlich an.